Verbundunternehmen und Sparkassen sollen wie bisher über einen Relationship-Ansatz betreut werden. Der Vertrieb bei sonstigen institutionellen Kunden - darunter etwa Versicherer, Pensionskassen und Family Offices - wird den Plänen zufolge hingegen den jeweiligen Produkteinheiten wie etwa Immobilien zugeschlagen.
Im entsprechenden Geschäft beschäftigt die DekaBank derzeit rund 100 Mitarbeiter und der nun geplante Umbau sei «kapazitätsneutral», hiess es vom Unternehmen. Das Online-Portal Finanz-Szene.de hat als erstes über die Neuordnung bei der DekaBank berichtet.
Die DekaBank hat im vergangenen Jahr im institutionellen Geschäft ein grossvolumiges Einzelmandat in Höhe von rund 19 Milliarden Euro verloren. Zuletzt belief sich das Asset-Management-Volumen mit Blick auf institutionelle Kunden auf rund 175 Milliarden Euro. (bloomberg/hzb/ps)