Das waren zwar genauso viele wie 2022, allerdings gab es bei den Vergütungsspannen einen Rutsch nach unten, wie der neue Vergütungsbericht zeigt.

Wie im Vorjahr sicherte sich eine Person eine Gesamtvergütung zwischen 2 Millionen Euro und 2,5 Millionen Euro. Die fünf übrigen Mitarbeiter lagen 2023 ausnahmslos zwischen 1 Million Euro und 1,5 Millionen Euro, nachdem es 2022 noch zwei Personen mit einer etwas höheren Gesamtvergütung zwischen 1,5 Millionen Euro und 2 Millionen Euro gegeben hatte.

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Die Namen der Vielverdiener werden, wie in solchen Vergütungsberichten üblich, von der DekaBank nicht genannt.

Bei deutschen Banken gibt es jedes Jahr mehrere hundert Mitarbeiter, die auf eine Gesamtvergütung von mehr als 1 Million Euro kommen. Der grösste Teil davon entfällt auf private Banken wie die Deutsche Bank. Aber auch bei den Spitzeninstituten der Sparkassen, zu denen DekaBank und Landesbanken zählen, gibt es ein paar solcher Vielverdiener. 

Die BayernLB brachte vergangenes Jahr insgesamt zwölf Mitarbeiter mit einer Gesamtvergütung von über 1 Million Euro hervor. Dahinter folgten LBBW mit neun und Helaba mit acht Vergütungsmillionären sowie die NordLB mit einem solchen Vielverdiener.

Bei der DekaBank hatte das wirtschaftliche Gesamtergebnis im vergangenen Jahr mit 971,5 Millionen Euro fast auf dem Rekordniveau des Vorjahres gelegen. Als wirtschaftliches Ergebnis bezeichnet die Deka den Gewinn vor Steuern, der in einigen Punkten von IFRS-Standards abweicht.

Berücksichtigt sind in den Angaben zu den Vergütungsmillionären nur jene Mitarbeiter, die als Risikoträger eingestuft sind. Zwar kann es theoretisch auch ausserhalb dieser Gruppe Vergütungsmillionäre geben, doch das kommt in der Praxis nur sehr selten vor. (bloomberg/hzb/ps)

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