Julius Bär versucht in der Benko-Krise den Befreiungsschlag: CEO Philipp Rickenbacher verlässt die Bank. Die fraglichen Kredite von 586 Millionen Franken werden komplett abgeschrieben. Geschäftsleitung und Verwaltungsrat werden die Bezüge gekürzt. Doch es bleiben Fragen – denen sich Bankpräsident Romeo Lacher im Gespräch mit der «Handelszeitung» stellt.  

Wegen der Verluste aus den Benko-Krediten geht CEO Rickenbacher. Warum aber übernehmen Sie keine persönliche Verantwortung für die Vorgänge und treten zurück?

Auch diese Variante haben wir offen diskutiert – am Ende geht es nicht um Einzelpersonen. Wie wir heute kommuniziert haben, übernehmen die Geschäftsleitung und der Verwaltungsrat die volle Verantwortung, und Philipp Rickenbacher tritt im gegenseitigen Einverständnis mit dem Verwaltungsrat zurück.

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