Das vergangene Jahr war – von der zwangsverkauften Credit Suisse abgesehen – für den Schweizer Bankenplatz ein höchst lukratives. Die Gewinne sprudelten so stark wie vermutlich noch nie. Das zeigt die «Handelszeitung»-Auswertung der Geschäftsberichte der wichtigsten Banken und Bankengruppen, die gemessen an den Bilanzen für rund 90 Prozent des Schweizer Bankgeschäfts stehen (mehr zu den erfassten Banken am Ende dieses Textes).

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Dass auf dem Papier ein Rekord stehen würde, war zwar bereits klar, seit sich abzeichnete, dass die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS für gerade mal 3 Milliarden Franken zu hohen Buchgewinnen bei der Käuferin UBS führen würde. Doch auch ohne die gut 23 Milliarden Franken Gewinn der UBS erreichten die restlichen Banken im Sample der «Handelszeitung» beinahe die Grenze von 10 Milliarden Franken. Und übertreffen so das bereits gute Jahr 2021 um 30 Millionen Franken.