Mit 18,3 Milliarden Euro habe die DWS die zweithöchsten Nettomittelzuflüsse in einem Quartal seit dem Börsengang 2018 verzeichnet, teilte das SDax-Unternehmen am Mittwoch mit. Besonders gut entwickelte sich der Bereich Passive Asset Management, in dem die DWS unter anderem unter der Marke XTrackers börsennotierte Indexfonds anbietet, die nicht aktiv gemanaged werden, sondern die Wertentwicklung von Indizes abbilden. Das insgesamt verwaltete Vermögen stieg um 30 Milliarden Euro auf ein Rekordniveau von 963 Milliarden.

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Damit kletterte der bereinigte Vorsteuergewinn im dritten Quartal im Vergleich zum zweiten Quartal um fünf Prozent auf 262 Millionen Euro, die Erträge erhöhten sich um ein Prozent auf 685 Millionen Euro. Bei den Kosten erzielte die DWS Fortschritte: Diese reduzierten sich im Vergleich zum Vorquartal um ein Prozent auf 423 Millionen Euro. «Die DWS war verständlicherweise in der Pflicht, sich zu beweisen», erklärte Vorstandschef Stefan Hoops. «Mit einem neuen Allzeithoch beim verwalteten Vermögen und strikter Kostendisziplin zeigen wir aber kontinuierliche Fortschritte bei der Umsetzung unserer Strategie.» Die DWS sei auf Kurs, die für 2025 gesteckten Ziele zu erreichen. (Reuters/hzb/pg)