Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg um 3,1 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro, wie das neben dem Heimatmarkt in Osteuropa tätige Institut am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich erhöhte sich der Gewinn um acht Prozent auf 886 Millionen Euro. Die Bank liegt damit über den Erwartungen von Analysten, die im Schnitt mit einem Nettogewinn von 810,5 Millionen Euro gerechnet hatten.
Für das Gesamtjahr 2024 strebt die Bank nun eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 16 Prozent an. Zuvor wurden mehr als 15 Prozent erwartet. Für den Zinsüberschuss werde nun ein Plus von mehr als zwei Prozent gesehen, nachdem zuvor eine stabile Entwicklung angekündigt worden war. Beim Kreditwachstum rechnet die Erste Group unverändert mit einem Wachstum von etwa fünf Prozent. Auch die anderen Prognosen blieben unverändert. (reuters/hzb/ps)