Der Branchenprimus der USA meldete am Freitag für das zweite Quartal einen Gewinn von 18,15 Milliarden Dollar - ein Anstieg von rund einem Viertel im Vorjahresvergleich. Pro Aktie verdiente JP Morgan 6,12 Dollar nach 4,75 Dollar vor Jahresfrist. Aus einem Aktientauschgeschäft mit dem weltgrössten Zahlungsnetzwerk Visa erzielte JP Morgan einen Bilanzgewinn von acht Milliarden Dollar. Die Nettoerträge nahmen um 22 Prozent auf 50,20 Milliarden Dollar zu.

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Die Gebühreneinnahmen im Investmentbanking schnellten im zweiten Quartal um 50 Prozent in die Höhe. Das Bankhaus hatte dagegen lediglich einen Anstieg von 25 bis 30 Prozent in Aussicht gestellt. Unternehmen vertrauen zunehmend auf die Fähigkeit der US-Wirtschaft, eine grössere Rezession zu vermeiden. Fusionen und Übernahmen rücken damit wieder stärker in den Blickpunkt. Bei den grossen Wall-Street-Banken steigen daher die Gebühreneinnahmen an, die sie aus der Beratung bei Fusionen und Übernahme-Vorhaben erzielen. (reuters/hzb/ps)

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