Damit fehlte nicht mehr viel bis zur Bestmarke von 2483 Dollar von Mitte Juli. Im Tagesverlauf liess der Schwung aber spürbar nach. Zuletzt fiel der Goldpreis leicht auf 2460 Dollar.

Die Nachfrage nach Gold wird seit einiger Zeit durch die drohende Eskalation der Lage in Nahost angetrieben. Nach Einschätzung Israels und der USA könnte der schon seit Tagen befürchtete Vergeltungsschlag des Irans und seiner Verbündeten gegen Israel kurz bevorstehen. Er wäre eine Reaktion auf die Tötung eines Militärkommandeurs der Hisbollah im Libanon sowie eines Anführers der mit der Organisation verbündeten islamistischen Hamas in Teheran.

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Zudem richten sich die Blicke auf US-Daten zur Entwicklung von Produzentenpreisen am frühen Nachmittag. Am Mittwoch folgen die US-Verbraucherpreise. Diese sind wichtig für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Gold profitiert tendenziell von der Aussicht auf eher früher als später sinkende Leitzinsen. (awp/hzb/ps)

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