Das kündigte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Montag auf der von Bloomberg veranstalteten Konferenz «New Era of Greek Banking» in Athen an. Damit würde Griechenland bislang rund 25 Milliarden Euro aus Rettungsdarlehen zurückgezahlt haben, die das Land während seiner Schuldenkrise erhalten hatte. Die Euro-Zone und der Internationale Währungsfonds (IWF) hatten Griechenland von 2009 bis 2018 bei drei Rettungsaktionen rund 280 Milliarden Euro geliehen.

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Seitdem hat sich die griechische Wirtschaft unter der Regierung Mitsotakis erholt. Im vergangenen Jahr bekam sie von Ratingagentur die begehrte Investment-Grade-Bewertung zurück, nachdem Staatsanleihen 13 Jahre lang in der Kategorie «Ramsch» gelegen hatten und damit für viele ausländische Investoren tabu waren.

Die EU-Kommission rechnet in diesem Jahr mit einem Wachstum des griechischen Bruttoinlandsprodukts von 2,1 Prozent, das sich 2025 auf 2,3 Prozent beschleunigen soll. Die Staatsverschuldung dürfte im zu Ende gehenden Jahr bei 153 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen. Sie soll 2025 dann auf knapp 147 Prozent sinken. (Reuters/hzb/pg)