Unter dem Strich stand ein Überschuss von knapp 1,6 Milliarden Euro und damit knapp ein Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie der Mutterkonzern der gleichnamigen deutschen Direktbank am Donnerstag in Amsterdam mitteilte. Das war allerdings mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Jetzt will die ING weitere 2,5 Milliarden Euro für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben.
Im ersten Quartal hielt die ING ihre gesamten Erträge mit 5,6 Milliarden Euro in etwa stabil, obwohl der Zinsüberschuss um fünf Prozent auf 3,8 Milliarden Euro sank. Während das Geschäft mit Einlagen und Krediten stabil blieb, schlugen höhere Finanzierungskosten im Handelsgeschäft negativ zu Buche. Zudem legte die Bank mehr Geld für drohende Kreditausfälle zurück und musste abseits staatlicher Abgaben höhere Betriebskosten schultern. (awp/hzb/ps)