Dies geht aus dem vom Finanzdienstleister State Street ermittelten globalen Risk Appetite Index hervor, in den auch Schweizer Daten einfliessen. Der Index stieg im Juli auf 0,00 von -0,09 Punkten im Vormonat, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Der Index ist aus 22 Faktoren zusammensetzt und geht von -1 bis +1; ein Wert von 0 drückt eine neutrale Haltung aus.

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Institutionelle Anleger liessen sich fast das ganze Jahr über nur schwer aus der Reserve locken, kommentiert State Street. Auch der Juli habe hier keine Ausnahme gebildet. Noch kaum in die Daten eingeflossen sind die kürzlichen Verwerfungen an den Finanzmärkten.

Die Indikatoren messen das Vertrauen und die Risikobereitschaft der Anleger quantitativ, indem sie das tatsächliche Kauf- und Verkaufsverhalten institutioneller Investoren untersuchen. Sie stützen sich damit - im Gegensatz zu anderen Indizes - nicht auf Umfragen ab. (awp/hzb/pg)