In einer Pflichtmitteilung vom Freitag bestätigte die Bank entsprechende Informationen von Insidern. Diese hatten am Donnerstag erklärt, die italienische Grossbank UniCredit sichere sich damit gegen mögliche Kursverluste der Commerzbank-Aktie für den Fall eines Scheiterns der Übernahme ab. Jefferies handle im Auftrag von UniCredit, die sich damit alle Optionen offenhalte. Der Kurs der Commerzbank-Aktie hatte kräftig angezogen, seit UniCredit dort eingestiegen ist.

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Jefferies hat der Mitteilung zufolge eine Kombination von Kauf- und Verkaufsoptionen aufgebaut, die zum Teil cash-gesettelt sind, also nicht unbedingt zum Kauf von Commerzbank-Aktien berechtigen. Die meisten Derivate laufen bis Mai 2026.

UniCredit kommt mit Aktien und Derivaten inzwischen auf fast 21 Prozent an der zweitgrössten börsennotierten Bank in Deutschland und hat bei der Europäischen Zentralbank (EZB) beantragt, bis auf 29,9 Prozent aufzustocken - knapp unter der Schwelle, ab der der Investor ein Übernahmeangebot machen muss. (Reuters/hzb/pg)