Der Gewinn stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 58,5 Milliarden Dollar, verglichen mit 49,6 Milliarden Dollar im Vorjahr, wie JPMorgan am Mittwoch mitteilte. Im Schlussquartal kletterte der Gewinn auf 14,0 (Vorjahr: 9,31) Milliarden Dollar. Die Erlöse im Investmentbanking haben sich in diesem Zeitraum mit 2,6 Milliarden Dollar fast verdoppelt.

Im abgelaufenen Jahr steigerte die Bank ihre Erträge um zwölf Prozent auf 177,6 Milliarden Dollar. Dazu trugen die Einnahmen aus dem Investmentbanking und dem Fondsgeschäft kräftig bei. Allerdings profitierte JPMorgan auch von einer Umschichtung von Visa-Aktien in andere Aktiengattungen des Kreditkartenanbieters. Dies trieb die Erträge im ersten Halbjahr um acht Milliarden Dollar nach oben.

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Rückenwind kam von der starken Wirtschaft und Zinssenkungen in den USA, die den Aktienverkauf und Anleiheemissionen ankurbelten. Das wirtschaftliche Umfeld führte auch zu mehr Firmenzusammenschlüssen nach Jahren der Zurückhaltung. «Die US-Wirtschaft ist widerstandsfähig», sagte Konzernchef Jamie Dimon und verwies auf die niedrige Arbeitslosenquote und ein robustes Konsumverhalten.

2023 hatte noch die Pleite der Silicon Valley Bank indirekt auf die Bilanzen der US-Grossbanken durchgeschlagen. JPMorgan etwa liess wegen Zahlungen an den US-Einlagensicherungsfonds DIF im vierten Quartal beim Gewinn Federn. (Reuters/hzb/pg)

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