Angesichts der Kaufbereitschaft zahlungskräftiger Kunden und nachlassender Rezessionssorgen baute der Finanzkonzern im ersten Quartal seinen Gewinn binnen Jahresfrist um 34 Prozent auf 2,44 Milliarden Dollar aus, wie American Express mitteilte. Die Erträge nahmen um elf Prozent auf 15,8 Milliarden Dollar zu. 

«Wir ziehen weiterhin Kunden an, die viel ausgeben und eine hohe Kreditwürdigkeit haben», erklärte Konzernchef Stephen Squeri. Das in New York ansässige Unternehmen kam auf einen Gewinn von 3,33 Dollar pro Aktie verglichen mit 2,40 Dollar pro Aktie ein Jahr zuvor.

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Rückstellungen für mögliche Kreditausfälle erhöht

Dem Kreditkarten-Konzern haben Veränderungen im Konsumverhalten bislang wenig anhaben können und auch die Furcht vor einer wirtschaftlichen Flaute prallte weitgehend ab. Damit widersetzte sich American Express dem allgemeinen Trend hin zu eher gedämpften Konsumerwartungen. Elf Zinserhöhungen der US-Notenbank haben in der Finanzbranche allerdings die Risiken von Kreditausfällen steigen lassen. American Express erhöhte im ersten Quartal seine Rückstellungen für mögliche Kreditausfälle von 1,1 auf 1,3 Milliarden Dollar. (Reuters/hzb/pg)
 

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