Dies zeigt eine Analyse von Bloomberg. Das ist rund ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum. Das könnte auf eine leichte Entspannung am Markt hindeuten, nachdem zuletzt bereits einige Immobilienpreise wieder gestiegen waren und die Kreditvergabe angezogen hatte.

Rückgang bei Helaba besonders deutlich

Insgesamt belief sich die Vorsorge bei BayernLB, LBBW, Helaba und NordLB für die betroffenen Segmente auf 311 Millionen Euro, verglichen mit 429 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten 2023. Bis auf die NordLB gab es bei allen Banken einen Rückgang, wobei dieser bei der Helaba besonders deutlich ausfiel. Zwar ist teilweise auch das Kreditvolumen im Halbjahr gesunken, allerdings in einem relativ viel geringerem Ausmass.

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Die weltweiten Immobilienmärkte waren in den vergangenen beiden Jahren aufgrund sehr stark gestiegener Zinsen unter Druck geraten. Die Bewertungen von Immobilien sanken, was Kreditnehmern zusetzte. Besonders Büroimmobilien traf es hart, weil hier zusätzlich noch der in der Pandemie losgetretende Trend zum Homeoffice für hohe Leerstände in Gebäuden sorgte.

Doch zuletzt hatte sich die Lage in Teilmärkten etwas aufgehellt. So kletterten die Preise für deutsche Büroimmobilien nach Angaben des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) im zweiten Quartal um 0,3% im Vergleich zu den ersten drei Monaten. Es war der erste Anstieg auf Quartalssicht seit dem Höhepunkt des Marktes vor rund zwei Jahren. (Bloomberg/hzb/pg)
 

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