Dies entspricht einer Steigerung von 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. «Dieses Rekordergebnis unterstreicht, dass wir mit der LLB Schweiz auf dem richtigen Weg sind», wird VRP Urs Müller in einer Mitteilung zitiert.
Geschäftsvolumen über 14,3 Mrd. Franken
Auch im Geschäftsjahr 2023 konnte die LLB Schweiz ihre Wachstumsdynamik beibehalten. Dies zeigt sich besonders im Kreditgeschäft. Die Bank verzeichnete Netto-Neukreditaufnahmen von knapp 144,2 Mio. Franken, was einer Wachstumsrate von 2,11 Prozent entspricht. Die Kredite sind zu rund 97 Prozent hypothekarisch gedeckt.
Das Geschäftsvolumen wuchs im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent auf 14,3 Mrd Franken. Zum Wachstum haben die Segmente Firmenkunden und Private Banking mit einem Netto-Neugeld im Umfang von 33,3 Mio Franken beigetragen. Die Kundenausleihungen stiegen um 2,1 Prozent auf einen Höchststand von 6,9 Mrd. Franken.
Zinsniveau beeinflusst Zinsengeschäft
Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft stieg im Berichtsjahr um 18,4 Prozent. Die LLB Schweiz hat seit Ende der Negativzinsära der Schweizerischen Nationalbank sukzessive die Zinsen erhöht.
Aufgrund des weiterhin unsicheren Marktumfeldes waren die Anleger zurückhaltender, was sich auf tiefere Kommissionserträge auswirkt. Das Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft schloss um 4,0 Prozent tiefer ab als im Vorjahr.
Verbesserte Cost-Income-Ratio
Der Geschäftsertrag konnte um 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Auf der anderen Seite stieg der Personal- und Sachaufwand um lediglich 2,0 Prozent, was sich positiv auf die Cost-Income-Ratio auswirkte. Sie sank von 56,4 auf 52,0 Prozent.
Die Tier-1-Ratio übertrifft die regulatorischen Anforderungen deutlich und liegt bei 16,1 Prozent. (pd/hzb/pg)