Zusätzlich soll eine erfolgsabhängige Entschädigung von bis zu 30 Prozent des Fixlohns ausbezahlt werden können. Dies schlägt der Regierungsrat dem Landrat vor. Sie reagiert damit auf eine Motion, welche die Löhne der Mitglieder der Geschäftsleitung auf 350'000 Franken deckeln will. Dies sei zu einschränkend für eine erfolgreiche Suche nach geeignetem Personal, teilte sie am Dienstag mit.

Vergütung im Durchschnitt vergleichbarer Banken

Der Regierungsrat ist aber bereit, in der Eigentümerstrategie die Vergütung der Geschäftsleitung restriktiver zu regeln und den höchsten Fixlohn sowie die variable Entschädigung zu beschränken. Die geltende Regelung sieht in ihrem Kern vor, dass die Vergütung im Durchschnitt vergleichbarer Banken liegen solle.

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Im Geschäftsjahr 2023 haben die drei Mitglieder der UKB-Geschäftsleitung gesamthaft eine Vergütung von 1,675 Millionen Franken erhalten. Darin sind aber auch die Arbeitgeberbeiträge für die Sozialversicherungen enthalten. Sie machen etwa 25 Prozent der Gesamtvergütung aus.

Ohne diese Beiträge beläuft sich die Lohnsumme auf 1,3 Millionen Franken, davon entfielen 545'000 Franken Bruttolohn auf den CEO. Es handelte sich dabei um den Grundgehalt und eine Erfolgsbeteiligung von 38 Prozent, wie aus der Motionsantwort des Regierungsrats weiter hervorgeht. (awp/hzb/pg)

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