Das Gesamtranking führen Raiffeisen, die Zürcher Kantonalbank und die Luzerner Kantonalbank an. Insgesamt sechs Kantonalbanken sind in den Top 10 vertreten, auch die EFG Bank, Valiant und Clientis gehören zum Spitzenfeld. Für die Studie wurden mit KI-Unterstützung redaktionelle Beiträge aus Schweizer Medien über einen Zeitraum von 12 Monaten in sechs Reputationsdimensionen ausgewertet.
In der vorliegenden Benchmarkstudie wurden 45 bedeutende Finanzinstitute auf ihre mediale Wahrnehmung in den für die Reputation relevanten Bereichen hin ausgewertet, nämlich Products & Services, Innovation, Economic Performance, Management & Leadership, Workplace sowie ESG & Sustainability.
Eine starke Reputation ist essenziell. Sie beeinflusst Kundenbindung, Umsatz, Markenloyalität, Mitarbeitergewinnung, Aktienkurs und Unternehmenswert – und kann in Krisenzeiten Kosten minimieren. Das Schicksal der Credit Suisse verdeutliche, welche Folgen ein Verlust an Vertrauen und Reputation haben kann, heben die Autoren der Studie in einer Mitteilung hervor.
Eine starke Medienreputation braucht Präsenz, positive Inhalte und Themenvielfalt
Für eine gute mediale Reputation müssen Banken sichtbar sein. Sichtbarkeit zahlt allerdings nur dann auf den guten Ruf ein, wenn die Medienbeiträge mehrheitlich positive Inhalte vermitteln, also eine gute Tonalität haben. Und letztlich sollte eine gewisse thematische Breite gegeben sein. Wer nur über seine Angebote und Zahlen zum Geschäftsgang berichtet, wird es schwer haben, eine breit abgestützte und robuste Reputation zu erlangen. Auch die besten Banken im Gesamtranking sind nicht in allen Dimensionen an der Spitze, wie die Top 5-Rankings der einzelnen Dimensionen zeigen: