Die Zunahme solcher Anschläge hat Konsequenzen: Die BCN nimmt einige ihrer Geldautomaten bis auf weiteres ausser Betrieb.

Die Bank kündigte am Montag an, dass sie Bancomaten in Les Verrières, Les Ponts-de-Martel, Couvet und Les Eplatures Est in La Chaux-de-Fonds leere und deren Betrieb vorübergehend einstelle. Zuvor hatte das Geldhaus bereits vorbeugende Massnahmen ergriffen, indem sie die Beträge in den Geräten ihres Netzwerks deutlich reduzierte, wie es im Communiqué heisst.

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Die BCN ist nicht die einzige Bank im Jurabogen, die diese drastische Massnahme ergreift. Nach den Sprengstoffanschlägen in Alle und Pruntrut JU vom vergangenen Montag hatte die Jurassische Kantonalbank mitgeteilt, dass sie mehrere Bancomaten und Filialen bis auf weiteres schliesse.

Allein im Monat Mai sind in der Schweiz mindestens sieben Bankomaten gesprengt worden. Die Täter schlugen insbesondere in der Nordwestschweiz zu. Neben den Anschlägen in La Brévine, Alle, Pruntrut und Le Noirmont JU knackten sie zwei Geldautomaten in Basel und einen in Eptingen BL. (sda/hzb/ps)

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