Am Montag haben die französischen Strafverfolgungsbehörden über die Festnahme von 13 mutmasslichen Mitgliedern einer international agierenden kriminellen Gruppierung im Osten Frankreichs informiert. Nach Angaben der Schweizer Bundesanwaltschaft und dem Bundesamt für Polizei fedpol haben sie im Rahmen intensiver internationaler Ermittlungen massgeblich zu diesen Festnahmen beigetragen.
Zahlreiche Geldautomaten-Sprengungen in der Schweiz
Die 13 festgenommenen Personen werden verdächtigt, zu einer kriminellen Gruppierung zu gehören, die in zahlreiche Geldautomatensprengungen in Frankreich, der Schweiz und Deutschland involviert ist. So wird die Gruppe gemäss aktuellem Stand der Ermittlungen verdächtigt, in den vergangenen Monaten rund zehn Bancomaten in der Schweiz gesprengt zu haben.
In diesem Zusammenhang führt die Bundesanwaltschaft zurzeit mehrere Strafverfahren in enger Zusammenarbeit mit fedpol und den jeweiligen Kantonspolizeien. Die Ermittlungen in der Schweiz und in den involvierten Ländern werden würden zurzeit mit dem Ziel fortgesetzt, die Rollen und die genaue Beteiligung der festgenommenen Personen zu klären, schreibt die Bundesanwaltschaft in einer Mitteilung. (pd/hzb/pg)