Zuvor hatte die Bank wegen der Zunahme von Angriffen auf ihre Bancomaten die Sicherheit der Maschinen neu eingeschätzt. Zur Verbesserung der Sicherheit wurden «mehrere hunderttausend Franken» investiert, wie die Bank am Freitag mitteilte. Zum Teil wurden die Bancomaten ins Innere von Gebäuden verlegt, zum Teil mit Metall-Schutzvorhängen versehen. Einzelne Geräte werden vorerst nicht mehr in Betrieb genommen, da es keine Lösung gibt, die eine ausreichende Risikominderung ermöglicht. Weitere Optimierungen seien geplant, hält die Banque Cantonale Neuchâteloise fest.
Insbesondere die Maschinen in der Nähe der französischen Grenzen wurden immer wieder in Mitleidenschaft gezogen. Deswegen waren einige Bankomaten ausser Betrieb gesetzt worden. Besonders viel Aufsehen hatte ein Sprengstoffanschlag auf eine Maschine in La Brévine im Mai erregt. (awp/hzb/pg)