Das Private-Equity-Unternehmen arbeite mit Beratern zusammen und habe bereits Investoren für ein mögliches Listing von Techem in Frankfurt sondiert, so die Insider. Die Partners Group könnte demnach für den deutschen Nebenkostenerfasser eine Bewertung von mehr als 7 Milliarden Euro anstreben.

Für ihre Mehrheitsbeteiligung an Techem hatte die Partners Group dem Vernehmen nach eine Offerte der texanischen Beteiligungsgesellschaft TPG erhalten, die deutlich unter den ursprünglichen Erwartungen lag, wie Bloomberg News im April berichtete. Nach dem Ausstieg von KKR aus dem Rennen um Techem war TPG einer der wichtigsten verbleibenden Bieter.  

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Die Partners Group habe ihre Pläne für einen direkten Verkauf indessen noch nicht ganz aufgegeben, berichteten darüber informierte Personen. Womöglich werde sich noch ein Käufer für das Unternehmen finden, hiess es. Eine Entscheidung werde wahrscheinlich in den kommenden Wochen fallen. Details könnten sich noch ändern. Ein Sprecher der Partners Group wollte sich nicht dazu äussern.

Techem wurde 1952 gegründet. Die Partners Group hatte den Heizungs- und Wasserableser im Jahr 2018 für 4,6 Milliarden Euro gemeinsam mit der Caisse de Depot et Placement du Quebec und dem Ontario Teachers’ Pension Plan sowie dem Managementteam vom Vorbesitzer übernommen, einem Fonds der australischen Macquarie.

Während der Markt für europäische Börsengänge an Dynamik gewinnt, bleiben Portfoliomanager bei der Auswahl der Unternehmen, in die sie investieren, wählerisch. Zudem überschattet der jüngste Ausverkauf am Finanzmarkt das Umfeld. (bloomberg/hzb/ps)

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