Der Gewinn kletterte im letzten Jahr um 15 Prozent auf 665 Millionen Franken, wie Pictet mitteilte. Der Ergebniszuwachs überrascht nicht, schliesslich hatte im Jahr 2023 die Beilegung des Steuerstreits mit der US-Justiz mit knapp 123 Millionen auf den Gewinn gedrückt.

Der Geschäftsertrag bewegte sich mit 3,16 Milliarden Franken auf Vorjahresniveau. «Wir haben im Jahr 2024 solide Resultate erzielt», wird Senior Managing Partner Marc Pictet in der Mitteilung zitiert. Die Bank habe unter anderem von einer sehr guten Anlageperformance und positiven Marktentwicklungen profitiert.

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Weitere Zunahme der verwalteten Vermögen

Die positive Marktlage wirkte sich auch auf die Entwicklung der verwalteten Vermögen und Einlagen aus. Diese kletterten bis zum Jahresende um 14 Prozent auf ein Rekord von 724 Milliarden Franken. Dabei sind Pictet netto Neugelder im Umfang von 11 Milliarden Franken zugeflossen nach 16 Milliarden 2023.

Derweil sieht sich die Gruppe weiterhin solide und robust kapitalisiert. Ende 2024 belief sich das Eigenkapital auf 3,78 Milliarden Franken und die Liquidity Coverage Ratio oder Liquiditätsdeckungsquote lag mit 212 Prozent klar über den Basel-III-Anforderungen von 100 Prozent.

Darüber hinaus übertreffe die Gesamtkapitalquote mit 24,5 Prozent auch die von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) geforderten 12 Prozent, hiess es weiter. Den detaillierten Jahresbericht wird Pictet Ende April veröffentlichen. (awp/hzb/pg)