Die Post erfüllte damit laut dem Bundesamt für Kommunikation (Bakom) auch 2023 ihren Grundversorgungsauftrag.

Im landesweiten Durchschnitt sind Post-Dienstleistungen im Barzahlungsverkehr für 98,1 Prozent der Bevölkerung innerhalb von höchstens 20 Minuten zu Fuss oder mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar, teilte das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) am Donnerstag mit. Je nach Kanton liege der Wert zwischen 95,8 und 100 Prozent. Der gesetzlich festgelegte Schwellenwert liegt bei 90 Prozent.

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Das Wallis weist trotz einer Steigerung um 0,4 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr weiter den tiefsten Erreichbarkeitswert auf. Im Kanton Basel-Stadt liegt die Kennzahl seit 2019 bei 100 Prozent.

Die Post-Kundinnen und -Kunden wickeln ihre Zahlungen immer häufiger auf elektronischem Weg ab: Laut Bakom-Mitteilung erfolgen inzwischen 98,5 Prozent aller Überweisungen digital. Parallel dazu hat sich der Rückgang bei den in bar getätigten Zahlungen im Vergleich zum Vorjahr noch beschleunigt (-18,9 Prozent gegenüber -16,8 Prozent 2022).

2023 hatte die Post insgesamt 4963 postalische Zugangspunkte - 65 mehr als im Jahr zuvor. Vier Poststellen und 17 Agenturen weniger wurden betrieben. Der Hausservice wurde in 17 zusätzlichen Gebieten angeboten. Das Netz der MyPost24-Automaten und anderer Annahme- und Abholstellen wurde um 69 ausgebaut. Die Zahl der PostFinance-Filialen lag unverändert bei 34. Die Zahl der Postomaten ging um 46 auf 821 zurück. (sda/hzb/ps)

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