Auf die Frage, ob er seinen Posten bei der Notenbank aufgeben würde, sollte Trump ihn dazu auffordern, sagte Powell: «Nein.» Ihn zu entlassen, sei rechtlich nicht erlaubt, fügte Powell schmallippig auf Nachfrage hinzu. Trump hatte in seiner Zeit als US-Präsident Powell für die erste Amtszeit als Fed-Chef nominiert, ihn danach aber wegen Zinserhöhungen kritisiert. Später nominierte US-Präsident Joe Biden Powell für eine zweite Amtszeit.

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Bereits während seiner Zeit im Weissen Haus zog der Republikaner Trump Berichten zufolge in Erwägung, Powell zu feuern. Wegen rechtlicher Bedenken sei das aber verworfen worden. Powells Amtszeit endet 2026 - dann kann Trump einen neuen Fed-Chef nominieren. Er hatte bereits erklärt, dass er Powell nicht erneut nominieren werde.

Vor seiner Zeit bei der Notenbank hat der 71 Jahre alte Jurist Powell Karriere in der Finanzwelt gemacht. Als Wirtschaftsanwalt gestartet, arbeitete er in den 1990er Jahren für das US-Finanzministerium unter Präsident George H.W. Bush. Später wurde er Investmentbanker. Als Anwalt bei einem Thinktank versuchte er später erfolgreich, die Spannungen zwischen republikanischer Parlamentsmehrheit und demokratischer Führung unter dem damaligen Präsidenten Barack Obama um die Schuldenobergrenze zu lösen. (awp/hzb/pg)

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