Sommerzeit ist Ferienzeit – und viele zieht es ins Ausland. Diese sommerliche Reiselust zeigt sich auch im Zahlungsverhalten. In den Sommermonaten werden Debit- und Kreditkarten von Raiffeisen im Ausland reger genutzt als in den Wintermonaten. 30 Prozent des Zahlungsverkehrs im Ausland mit Raiffeisen-Karten entfallen auf die Sommermonate Juni bis August. Allein während den Monaten Juni bis August 2023 wurden rund elf Millionen Zahlungen mit Raiffeisen-Debit- und Kreditkarten an Verkaufsstellen im Ausland getätigt. Zum Vergleich: Im Dezember, Januar und Februar 2023 wurden Debit- und Kreditkarten etwas mehr als sieben Millionen Mal an ausländischen Verkaufsstellen verwendet.

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Debitkarte für Bargeld beliebt

Am beliebtesten für Bargeld ist die Debitkarte von Raiffeisen – auf sie entfallen 93 Prozent aller im Sommer 2023 getätigten Bargeldbezüge an Bancomaten im Ausland. Insgesamt haben Besitzerinnen und Besitzer von Raiffeisen-Debitkarten im Sommer 2023 über 100 Millionen Franken im Ausland abgehoben. Das ist 17-mal mehr als mit der Kreditkarte.

Transaktionen im Ausland steigen seit 2021

Seit 2021 ist die Kartennutzung an Verkaufsstellen im Ausland im Sommer um etwa 70 Prozent gestiegen. Mit Raiffeisen-Debit- und Kreditkarten wurde im Sommer 2023 an ausländischen Verkaufsstellen rund 600 Millionen Franken ausgegeben – ein Anstieg von 39 Prozent seit 2021. Auch die Bargeldbezüge an ausländischen Bancomaten mit Raiffeisen-Karten sind seit 2021 in den Sommermonaten um 18 Prozent gestiegen. Der Effekt der Pandemie ist damit deutlich sichtbar. Der durchschnittlich abgehobene Betrag ist jedoch in der gleichen Zeit um elf Prozent auf rund 200 Franken pro Transaktion gesunken.

Insgesamt haben Raiffeisen-Kundinnen und -Kunden über das Jahr 2023 hinweg mehr als 36 Millionen Mal mit Debit- und Kreditkarten an ausländischen Verkaufsstellen bezahlt und dabei über zwei Milliarden Franken ausgegeben. An Bancomaten im Ausland wurden 2023 die Raiffeisen-Debit- und Kreditkarten mehr als eine Million Mal verwendet und mehr als 300 Millionen Franken abgehoben. (pd/hzb/pg)
 

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