Der Geschäftserfolg als Mass der operativen Leistung sank um 4,0 Prozent auf 432,3 Millionen Franken. Unter dem Strich schaute derweil beim Reingewinn mit 251,1 Millionen (+0,4%) praktisch gleich viel heraus, wie aus der am Freitag im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) publizierten Erfolgsrechnung hervorgeht.
Dass der Reingewinn im Vergleich zum Geschäftserfolg leicht höher war, ist auf die Position für allgemeine Bankrisiken zurückzuführen. Diese wurden dieses Jahr lediglich mit 147 Millionen alimentiert im Vergleich zu 180 Millionen Franken im ersten Semester 2023.
Erfolg aus Zins- und Handelsgeschäft deutlich rückläufig
Bei den Posten der Erfolgsrechnung waren vor allem der Nettoerfolg im Zinsengeschäft (-8,8% auf 306,4 Mio) und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft (-15,6% auf 172,2 Mio) deutlich rückläufig. Aber auch der Erfolg aus dem Kommission- und Dienstleistungsgeschäft fiel mit -1,4 Prozent auf 329,4 Millionen etwas geringer.
Der übrige ordentliche Erfolg wird mit +23,6 Millionen Franken (VJ -20,2 Mio) angegeben, so dass der gesamte Geschäftsertrag lediglich um 2,6 Prozent auf 831,7 Millionen zurückfiel. Der Geschäftsaufwand betrug 394,4 Millionen (VJ 382,3 Mio).
Die Bilanzsumme per Mitte Jahr stand bei 42,8 Milliarden Franken und war damit knapp 1 Prozent tiefer als Ende 2023. (awp/hzb/pg)