Laut der Branchenorganisation Asset Management Association Switzerland (AMAS) erreichten die Vermögen der in der Statistik von Swiss Fund Data AG und Morningstar erfassten Anlagefonds per Ende März 2024 ein Volumen von gut 1,5 Billionen Franken. Gegenüber dem Stand von Ende 2023 entspricht dies einer Zunahme um 8,7 Prozent.

Die Verluste aus dem Jahr 2022 seien damit wettgemacht und der Schweizer Fondsmarkt habe beim Volumen eine neue historische Höchstmarke erreicht, teilte die Branchenorganisation am Mittwoch mit.

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Treiberin für den Volumenanstieg sei in erster Linie die gute Performance an den Aktienmärkten gewesen. Die hierzulande vertriebenen Aktienfonds hätten im ersten Quartal eine Rendite von 12,6 Prozent eingebracht. Aber auch alle anderen Anlageklassen zeigten eine positive Performance.

Auf eher tiefem Niveau bewegten sich die Nettoneugeldzuflüsse mit insgesamt 6,9 Milliarden Franken. Der Löwenanteil der Zuflüsse ging in Obligationenfonds sowie in Geldmarktfonds. Wenig Neugeld zogen trotz der anhaltend positiven Marktstimmung Aktienfonds an, während die übrigen Anlageklassen gar Abflüsse verzeichneten.

Aktienfonds bleiben mit einem Anteil von knapp 46 Prozent die wichtigste Anlageklasse, gefolgt von den Obligationenfonds mit einem Anteil von knapp 27 Prozent und den Anlagestrategiefonds mit 11,5 Prozent.

Die Marktstruktur und Hierarchie der grössten Schweizer Asset Manager zeigt die UBS an der Spitze, gefolgt von der Credit Suisse, die von der Statistik weiterhin gesondert ausgewiesen wird, solange die Fonds entsprechend benannt bleiben. Die nächstgrösseren Anbieter sind Swisscanto, BlackRock und die Banque Pictet. (awp/hzb/ps)
 

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