Die Überraschung war gross, als Serge Fehr letzten Sommer bei der Credit Suisse den Abschied gab. Immerhin war er 27 Jahre lang an Bord gewesen, zudem in der zentralen Funktion als oberster Private Banker im Heimmarkt Schweiz. Was alles noch spezieller machte: Der gebürtige Romand, supererfolgreich, hatte bei seinem Abgang keinen neuen Arbeitgeber zu annoncieren. Doch für einen Rückzug ins Private wars für den ambitionierten Banker definitiv zu früh.

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Nun ist klar, wohin es Fehr zieht – zur Privatbank Lombard Odier. Das feine Bankhaus mit Hauptsitz in Genf hat sich in jüngster Zeit als Bank positioniert, die auf Nachhaltigkeit fokussiert. Und der neue Primus inter pares in der Partnerschaft, Hubert Keller, will Gas geben, genau wie Fehr. Gerade jetzt, wo die UBS mit der Integration der Credit Suisse beschäftigt ist und der CS die Kundschaft davonläuft.