Werden Kryptowährungen und Stablecoins verwendet, ist das Sümmchen Geld von A nach B innert weniger Sekunden transferiert. Wer stattdessen eine traditionelle Bankverbindung verwendet, weiss: Es kann auch Tage dauern. Doch Ende dieses Monats ändert sich das – zumindest bei einigen Banken in der Schweiz.
In zehn Sekunden sollen Zahlungen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr über die Bühne gehen. Vorerst sollen diese Echtzeitüberweisungen nur bei Schweizer Banken möglich sein. Doch nicht alle Banken starten Ende August, da die Einführungsfrist von Echtzeitzahlungen bis Ende 2026 läuft. Besonders kleine Banken werden wohl mehr Zeit für die Vorbereitung benötigen. Und die Schweizerische Nationalbank (SNB) gibt den Schweizer Banken mehr Zeit, um Instant Payment, die Überweisung von Zahlungen innert weniger Sekunden, zu realisieren.
Gemäss Moneyland bieten ab Ende August nur einige, wenige Banken die Echtzeitüberweisungen an: UBS, Raiffeisen, St. Galler Kantonalbank, Hypothekarbank Lenzburg und die Berner Kantonalbank (schrittweise). Die anderen Banken warten noch ab. Instant Payments annehmen müssen ab dem 20. August aber alle grösseren Schweizer Banken, wie das SRF in seiner Sendung «Espresso» kürzlich vermeldete.
HZ Banking will von seinen Leserinnen und Lesern wissen: Sind Sie froh, dass die Banken Ihre Zahlung nun schneller abwickeln müssen und das Geld nicht tagelang unterwegs ist? Zur Abstimmung geht es hier.