Der Überschuss sei um rund zwölf Prozent auf knapp 6,4 Milliarden Euro gefallen, teilte der Mutterkonzern der gleichnamigen deutschen Direktbank am Donnerstag in Amsterdam mit. Damit fiel der Gewinnrückgang höher aus, als Experten erwartet hatten. Die Erträge konnte die im EuroStoxx 50 notierte Bank trotz eines gesunkenen Zinsüberschusses mit 22,6 Milliarden Euro stabil halten. Die Kosten legten dagegen um knapp fünf Prozent auf etwas mehr als zwölf Milliarden Euro zu.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Den Aktionären zahlt die Bank eine Schlussdividende von 71 Cent. Zusammen mit der bereits ausgezahlten Zwischendividende von 35 Cent schüttet die Bank damit 1,06 Euro als direkte Gewinnbeteiligung je Aktie für das vergangene Jahr aus. Auch hier hatten sich die von Bloomberg befragten Analysten etwas mehr erhofft. Im laufenden Jahr peilt die Bank Erträge auf dem 2024er-Niveau an und geht zudem von weiter steigenden Kosten aus. Bei der Eigenkapitalrendite rechnet die ING mit einem Wert oberhalb der Marke von 12 Prozent. Im vergangenen Jahr sank diese um knapp zwei Prozentpunkte auf 13 Prozent. (awp/hzb/ps)

HZ Banking-Newsletter
Karin Bosshard, Chefredaktorin von HZ Banking, und ihr Bankenexpertenteam liefern Ihnen die Hintergründe zu Themen, welche die Schweizer Bankenszene bewegen. Jeden Tag (werktäglich) in Ihrem E-Mail-Postfach. Jetzt anmelden!
HZ Banking-Newsletter