Der Handelsumsatz mit Aktien, Obligationen, ETFs und Derivaten ging im Juni im Monatsvergleich um 13 Prozent auf 92,1 Milliarden Franken zurück. Die wichtigste Umsatzkategorie, der Handel mit Aktien, reduzierte sich dabei um gut 7 Prozent auf etwas über 64 Milliarden Franken. Bei der zweitwichtigsten Kategorie Obligationen fielen die Umsätze um über einen Viertel.

Im Vergleich zum Juni vor einem Jahr zogen die Umsätze hingegen um 2,6 Prozent an. Das lag insbesondere am Obligationen-Geschäft, wo die Umsätze im Jahresvergleich um beinahe 50 Prozent hochschnellten. Aktien (-6,8%) wurden weniger gehandelt.

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Klare Zunahme per Mitte Jahr dank Obligationen

Im gesamten ersten Semester ergab sich damit beim Handelsumsatz eine Zunahme um gut 14 Prozent auf 635 Milliarden Franken, dies bei einer leicht rückläufigen Zahl an einzelnen Transaktionen. Der durchschnittliche Umsatz pro Transaktion hat damit etwas angezogen.

Verantwortlich für das Plus im Semester waren wiederum die Obligationen. Deren Umsatz hat sich auf knapp 193 Milliarden Franken mehr als verdoppelt. Die Aktien hingegen verzeichneten ein Handelsminus von gut 8 Prozent auf noch 403 Milliarden.

Per Mitte Jahr lagen auch die Umsätze mit ETF deutlich über dem Vorjahr, der Umsatz mit verbrieften Derivaten blieb hingegen praktisch stabil. (awp/hzb/ps)

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