Die Offerte sei angesichts des Potenzials der Bank und ihrer Wachstumsperspektiven zu niedrig, erklärte der Vorstand von Sabadell am Montagabend in einem Schreiben an die spanische Börsenaufsicht. Die Grossbank BBVA hatte am Mittwoch eine Übernahme per Aktientausch vorgeschlagen und pro 4,83 Anteilsscheinen von Sabadell eine neu ausgegebene BBVA-Aktie angeboten. Das entsprach einem Aufschlag von 30 Prozent auf den Sabadell-Aktienkurs von Anfang vergangener Woche und bewertete die kleinere Wettbewerberin mit zwölf Milliarden Euro.

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Durch die Fusion der Nummer Zwei und Vier in Spanien würde ein Geldhaus mit einem Gesamtvermögen von einer Billion Euro entstehen. Die Zahl der Banken würde weiter schrumpfen: Derzeit gibt es in Spanien zehn Institute - vor der globalen Finanzkrise 2008 waren es noch 55 gewesen. (awp/hzb/ps)

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