Der Gesamtumsatz ging im November im Vorjahresvergleich um 5 Prozent auf 130,5 Milliarden Franken zurück, wie die SIX Group am Montag mitteilte. Bei der grössten Kategorie Aktien stieg der Umsatz indes um 6 Prozent an. Dagegen brachen die Umsätze im kleineren Segment Obligationen gegenüber dem Vorjahr um fast einen Drittel ein. Auch die ETF-Volumen gingen um gut 8 Prozent zurück. Beim kleinsten Segment "verbriefte Derivate" zeigte sich dagegen ein Plus von rund 48 Prozent. Mit einem Umsatz von gut 1 Milliarde Franken ist dieses Segment im Vergleich mit den Gesamtvolumen jedoch vernachlässigbar.
Mit Blick auf die ersten 11 Monate 2024 ist die Börsenbetreiberin aber weiterhin auf gutem Weg, den Handelsumsatz aus dem Vorjahr zu übertreffen. So stieg der Umsatz in der Zeitspanne um gut 5 Prozent auf 1471 Milliarden Franken. Hier war die Kategorie Aktien mit -1,6 Prozent leicht rückläufig, während Obligationen und ETF den Umsatz um rund 95 bzw. 26 Prozent steigern konnten.
In Bezug auf die Anzahl Transaktionen war der November mit plus 1,9 Prozent auf 4,15 Millionen etwas besser als der entsprechende Vorjahresmonat. Im bisherigen Jahresverlauf steht auch hier ein Plus von 4,5 Prozent auf 44,4 Millionen Transaktionen zu Buche.
Der SMI als wichtigster Schweizer Aktienindex verlor im November moderat um 0,2 Prozent, legte aber von Anfang Jahr bis Ende November um 5,6 Prozent zu. (awp/hzb/pg)