Die Grossbank verkauft einen Anteil an einem Gemeinschaftsunternehmen in China an Beijing State-Owned Asset Management (BSAM). Partner Founder Securities teilte am Montag mit, dass die Gesellschaft ihren gesamten Anteil von 49 Prozent an dem Joint Venture zu einem Preis von 122 Millionen Dollar veräussern werde. Gleichzeitig verkaufe die UBS einen Anteil von 36,01 Prozent für 91,4 Millionen Dollar an BSAM, wie die UBS in einer separaten Erklärung mitteilte. Der Anteil von UBS betrug bisher 51 Prozent. Es ist nicht klar, ob die Bank die restlichen Anteile weiterhin hält.
Die UBS hatte den Verkauf des chinesischen Wertpapier-Geschäfts Credit Suisse Securities China (CSS) vor einem Jahr eingeleitet. Sie hält bereits 67 Prozent an einem anderen Wertpapierunternehmen, UBS Securities. Die chinesischen Wertpapiervorschriften verbieten es Unternehmen, die Mehrheit an mehr als einer Wertpapierfirma zu halten. Dies bedeutet, dass UBS entweder eine Beteiligung verkaufen oder ihre Anteile auf eine Minderheit reduzieren musste. Zwei Insidern zufolge kam BSAM zum Zug, indem es die amerikanische Citadel Securities überbot. (Reuters/hzb/pg)