Die Kantonspolizei Bern bestätigte einen Bericht von «20 Minuten». Wegen des laufenden Polizeieinsatzes war der Verkehr am rechten Thunerseeufer am Montagvormittag noch beeinträchtigt, wie ein Sprecher sagte. Die Kantonspolizei schrieb in einer Mitteilung, kurz nach 3.10 Uhr sei ein automatischer Alarm aus einer Bank in Hünibach eingegangen. Wenig später meldeten Anwohnende, dass es an der Staatsstrasse zu einer Explosion gekommen sei. Die sofort ausgerückten Patrouillen fanden auf Höhe der Hausnummer 149 einen zerstörten Geldautomaten vor. 

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Gemäss aktuellen Erkenntnissen hatte eine unbekannte Täterschaft den freistehenden Geldautomaten aufgesprengt und war mit Beute geflüchtet. Den Aussagen zufolge flüchteten zwei Personen höchstwahrscheinlich auf einem Motorrad.

Am Wochenende hatten Unbekannte bereits einen Geldautomaten in Rossens (FR) gesprengt und anschliessend die Flucht ergriffen. Nur kurz danach hatten Unbekannte versucht, in Montagny-près-Yverdon (VD) ebenfalls einen Bankomaten auszurauben. (sda/hzb/ps/pg)

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