Die Gewinnablieferung an den Kanton stieg damit von 7,2 Millionen Franken auf 8,5 Millionen Franken.
Die UKB konnte ihren Geschäftserfolg, der bei Banken das Mass der operativen Leistung angibt, von 17,3 Millionen Franken auf 22,5 Millionen Franken erhöhen, wie sie am Donnerstag mitteilte. Der Geschäftsertrag stieg von 44,4 Millionen Franken auf 51,1 Millionen Franken. Der Geschäftsaufwand blieb mit 25,9 Millionen Franken (2022: 25,1 Millionen Franken) praktisch unverändert.
Die UKB profitierte gemäss der Mitteilung von den Leitzinserhöhungen der Nationalbank. Der Bruttoerfolg aus dem Zinsengeschäft konnte so von 33,5 Millionen Franken auf 40,6 Millionen Franken verbessert werden. Der Anteil des Zinsengeschäfts am Geschäftsertrag betrug damit fast 80 Prozent.
Einen Rückgang gab es dagegen beim Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts, und zwar von 8,2 Millionen Franken auf 7,6 Millionen Franken. Der Kommissionsertrag sei rückläufig gewesen, führte die UKB zur Begründung an. Der Ertrag aus dem Handelsgeschäft ging von 1,6 Millionen Franken auf 1,3 Millionen Franken zurück.
Die UKB konnte 2023 die Kundenausleihungen um 1,9 Prozent auf 3,069 Milliarden Franken zu steigern. Bei den Kundengeldern musste sie einen Rückgang von 2,8 Prozent auf 2,078 Milliarden Franken hinnehmen. Die Bilanzsumme nahm um 2,8 Prozent auf 3,544 Milliarden Franken ab. (awp/hzb/ps)