Die Präsidentin des Fed-Distrikts Dallas sagte am Mittwoch, auf dem Zinspfad nach unten sollte man nichts überstürzen. Es gelte nun, schrittweise vorzugehen und dabei die Entwicklung der Finanzierungsbedingungen, des Konsums, der Löhne und der Preise zu beobachten. Diese Einschätzung deckt sich mit dem jüngst von US-Notenbankchef Jerome Powell skizzierten Zinspfad. Er rechnet in diesem Jahr noch mit zwei weiteren Zinssenkungen um insgesamt einen halben Prozentpunkt. Die Fed verfolge jedoch keinen festgelegten Kurs. Die Entscheidungen würden von Sitzung zu Sitzung getroffen.
Die US-Zentralbank Federal Reserve hatte vorigen Monat die Zinswende vollzogen und den geldpolitischen Schlüsselsatz um einen halben Punkt gesenkt - auf die Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent. Die Währungshüter haben weitere Schritte nach unten fest ins Auge gefasst. Laut ihrem jüngsten Zinsausblick könnte der Leitzins 2026 in einer Spanne von 2,75 bis 3,00 Prozent landen. (reuters/hzb/ps)