Der in London ansässige Kreditgeber hat bereits im ersten Quartal des Geschäftsjahres die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um etwa 150 reduziert, wie er am Dienstag mitteilte. Als Teil der Kostensenkungsmassnahmen schloss das Unternehmen 39 Filialen und verringerte seine Büroflächen um etwa 35 Prozent, heisst es in einer Mitteilung. 

«Wir haben bei stabilen Margen und anhaltender Kosteneffizienz ein Wachstum bei Neukonten, Einlagen und Zielkreditsegmenten erzielt», sagte Chief Executive Officer David Duffy. «Wir haben eine gute Dynamik bis ins Jahr 2024.»

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Harte Konkurrenz

Virgin Money hat Schwierigkeiten, mit grossen inländischen Konkurrenten wie der Lloyds Banking Group und der NatWest zu konkurrieren, die aufgrund ihrer grösseren Kundeneinlagen mehr Kredite vergeben können. Bei den Jahresergebnissen im November enttäuschte Virgin Money die Anleger mit einem niedrigeren Rentabilitätsziel. 

Unabhängig davon gab Virgin Money bekannt, dass es von der Prudential Regulation Authority und der Financial Conduct Authority die Genehmigung erhalten hat, die Amtszeit seines Vorstandsvorsitzenden David Bennett zu verlängern. Bennett, der das Amt seit 2020 innehat, kann nun bis Oktober 2026 im Amt bleiben. (Bloomberg/hzb/pg)