Der Hype um sogenannte Robo-Advisors, digitale, automatisierte Vermögensverwalter, ist in der Schweiz verflogen. Sie haben sich nicht durchgesetzt. Das Gesamtvolumen für den Schweizer Markt schätzt die Studie «Digitales Anlegen» der Hochschule Luzern auf einen tiefen zweitstelligen Milliardenbetrag. Zum Vergleich: Insgesamt haben Schweizerinnen und Schweizer rund 1500 Milliarden Franken Vermögen bei Banken angelegt. 

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Einzelne rein digitale Vermögensverwalter haben daher ihr Geschäftsmodell angepasst. Ein Beispiel ist Descartes Finance: Das 2015 gegründete Startup sieht sich nicht länger nur als Vermögensverwalter, sondern positioniert sich zunehmend als Technologie-Anbieter im Geschäft mit anderen Finanzdienstleistern.