Die Banken verdienen mit der aktuellen Zinsmarge wieder richtig Geld. Und das auf Kosten der Sparerinnen und Sparer, denn zwischen dem Leitzins und den Sparzinsen ist der Unterschied gross. Dadurch verlieren alle, die etwas auf der Seite haben, real Geld. Da die Teuerung höher ist als die Sparzinsen, ist der Realzins negativ. Die Kaufkraft des Ersparten nimmt ab. Oder ganz simpel ausgedrückt: Wer spart, verliert Geld.
Wechselwillig sind die wenigsten Sparerinnen
Doch statt sich darüber zu ärgern, nehmen die meisten Sparerinnen und Sparer dies hin, wie verschiedene Analysen in den letzten Wochen zeigen. Nur wenige wechseln wegen eines tiefen Sparzinses zu einer besser zahlenden Bank. Dabei ist ein Wechsel leicht gemacht: Wem der Sparzins auf seiner Bank zu tief ist, kann bei einer anderen Bank einfach ein neues Sparkonto eröffnen – ohne grossen Aufwand.
Kennen Sie Ihre Sparzinsen?
Doch dazu müsste man zuerst einmal wissen, wie viel Zins einem die jetzige Bank zahlt. Ansonsten kann man die Sparzinsen nicht vergleichen. HZ Banking will es genau wissen und startet eine Umfrage auf Linkedin: Kennen Sie Ihren Sparzins? Wir sind gespannt auf Ihre Antwort, die Sie hier geben können. Bitte mitmachen. (ajm)