Es wird oft über die stille Kündigung gesprochen, aber zu wenig über die stille Entlassung, denn die tut wirklich weh. Wer jemals das Gefühl hatte, dass die Chefin oder der Chef einem keine andere Wahl lässt, als den Job zu kündigen, um die eigene Karriere voranzutreiben, wurde «still gefeuert».
Gemäss einer Umfrage vergangenen August im Businessnetzwerk Linkedin gilt als stilles Feuern, wenn einer Person jahrelang keine Gehaltserhöhung oder Beförderung gewährt wird, ihre Verantwortlichkeiten auf Aufgaben verlagert werden, die relativ wenig Erfahrung erfordern, oder ihr absichtlich Entwicklungs- und Führungsmöglichkeiten entzogen werden.