Die 25-jährige Fadrina Hasler macht ihren Master in Psychologie und könnte sich vorstellen, nach ihrem Studium bei Unternehmen wie Nikin oder Unilever zu arbeiten. Bei Shell oder Nestlé hingegen würde sie keinen Job annehmen. Wieso? «Für mich ist Nachhaltigkeit zu zentral, als dass ich in einem Unternehmen mit schlechtem Einfluss auf die Umwelt arbeiten könnte», sagt sie. Für sie ist es wichtig, dass sie hinter ihrem Job stehen kann.
Das, was Fadrina Hasler tut, nennt sich «Climate-Quitting» und ist ein Trend, der sich langsam in der Arbeitswelt auszubreiten beginnt. Auf Linkedin ist er bereits angekommen. Dort gibt es Menschen, die verkünden, dass sie aufgrund ihrer Werte ihren Job gekündigt oder ihn nicht angetreten haben.