Seine Intuition sage ihm, dass der Ölpreis wieder steigen werde, sagt Jean-Claude Trichet, der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank im Interview mit der «Bilanz». Zudem ist gemäss seiner Analyse die Wirtschaft in Europa zwar rund drei Jahre hinter jener in den USA zurück, aber die europäische Währungsunion habe in der Staatsschuldenkrise ihre Widerstandsfähigkeit bewiesen und sei stabiler geworden.
«Vor wenigen Jahren noch haben Spekulanten darauf gewettet, dass Länder aus der Währungsunion ausscheiden würden. Es kam aber ganz anders: Im Jahr 2008 waren 15 Länder in der Währungsunion, in den folgenden Krisenjahren ist kein einziges Land ausgeschieden, es sind sogar noch vier neue dazugekommen», sagt Trichet.
Das vollständige Interview lesen Sie in der neuen «Bilanz», ab Freitag am Kiosk oder mit Abo jeweils bequem im Briefkasten.