Der Weltfussball und ihr Chef Gianni Infantino kennen keine Krise. Die Zahl der Beschäftigen hat sich seit 2010 fast verdreifacht.

Derzeit zählt der Verband 1055 Mitarbeitende, ein neuer Höchststand. Davon profitiert vorab der Standort Zürich. 900 Personen sind mittlerweile an der Limmat angestellt, verteilt auf 5 Standorte.

Paris wird wichtiger

Die meisten sind im edlen Hauptquartier beim Zoo Zürich untergebracht. 150 Leute wiederum sind im Ausland unter Vertrag, viele davon sind mit der Fussball-WM Katar 2022 beschäftigt. 

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Nun wird ein Teil des Staff aus der Schweiz ins neue Aussenbüro nach Paris verschoben. Damit will man die Distanz zu wichtigsten Fifa-Mitglied, der Uefa, verstärken. Welche Abteilungen künftig an die Seine wechseln, ist noch offen.

Auch die Mitarbeiterzahl ist noch nicht bestimmt. Sicher werden es nicht 100 Mitarbeitende sein, wie derzeit in den Medien herumgeboten wird. Es werden eher deren 50 sein. 

Früher waren die Löhne noch höher

Die gesamte Lohnsumme ist mit dem zügigen Personalwachstums ebenfalls angestiegen, allerdings erreicht der Durchschnittslohn längst nicht mehr die goldenen Sepp Blatter-Zeiten. 2010 betrug der Lohn pro Person stolze 180'000 Dollar, 2020 sind es gemäss Fifa-Finanzreport 2020 noch 135'000 Dollar.

Allerdings war 2010 ein WM-Jahr. Und in diesen Jahren zeigte sich Blatter jeweils besonders grosszügig beim Auszahlen von Boni - an sich und andere.

(bar)