Heute arbeiten in Schweizer Unternehmen bis zu vier Generationen zusammen. Jede bringt ihre eigene Stärke mit: Die ältere Generation kann auf jahrzehntelange Berufserfahrung zurückgreifen und hat schon manche Krise durchlitten. Die Berufseinsteiger indes bringen den frischen Blick von aussen mit und haben ein intuitives Verständnis von digitalen Technologien.
Diese Differenzen zwischen den Generationen können für viel Unmut im Unternehmen sorgen. Doch das muss nicht sein. Denn kluge Unternehmensführung fördert das Verständnis zwischen Jung und Alt. Ein neues Instrument hierfür ist Reverse Mentoring: Alte coachen Junge, Junge coachen Alte. Während erfahrene Mitarbeitende ihr Fachwissen und ihre Führungskompetenz weitergeben, helfen jüngere Kolleginnen mit digitalem Know-how und bringen neue Perspektiven ein.