Index: Human Development Index (HDI)
Herausgeber: Uno
Das fliesst ein: Gesundheit, Einkommen, Bildung
Stärken/Schwächen: Gut gewichteter Index, Umwelt fehlt
Position der CH: Rang 13
Index: Happy Planet Index
Herausgeber: New Economics Foundation, GB
Das fliesst ein: Lebenszufriedenheit (mittels Umfragen), ökologischer Fussabdruck
Stärken/Schwächen: Bildung und Einkommen fehlen
Position der CH: Rang 52
Index: Legatum Wohlstandsindex
Herausgeber: Legatum Institute, GB
Das fliesst ein: Materieller Reichtum und Lebensqualität
Stärken/Schwächen: Keine Zeitreihen
Position der CH: Rang 2
Index: Fortschrittsindex
Herausgeber: Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt, D
Das fliesst ein: Bildung, Einkommen, Lebenserwartung, ökologischer Fussabdruck
Stärken/Schwächen: Erfasst ökonomische und ökologische Variablen in einem Vergleichsindex
Position der CH: Rang 10
Index: Nationaler Wohlstandsindex (NWI)
Herausgeber: Umweltbundesamt, D
Das fliesst ein: 21 Variablen zu Einkommensverteilung, Arbeit, Bildung, Verkehr, Konsum, Gesundheit, Umwelt, Kapitalbilanz, Wohnen
Stärken/Schwächen: Zu viele Variablen, erst in der Entwicklung begriffen
Position der CH: keine Angabe
Index: Measure of Economic Welfare (MEW)
Herausgeber: James Tobin und William Nordhaus
Das fliesst ein: Einkommensverteilung, unbezahlte Arbeit, Gesundheit und Bildung werden positiv verbucht, Sozialkosten und Umweltbelastung wirken wohlstandsmindernd
Stärken/Schwächen: Stammt aus den sechziger Jahren, wurde permanent weiterentwickelt
Position der CH: keine Angabe
Index: Quality of Life Index
Herausgeber: Wirtschaftsmagazin «Economist», Ranking für 194 Länder
Das fliesst ein: 9 Variabeln: Lebenshaltungskosten, Kultur-, Freizeitangebot, Wirtschaftskraft, Infrastruktur, Umwelt und Klima, Freiheitsgrad, Gesundheit und Sicherheit
Stärken/Schwächen: Ausser Lebenshaltung und Wirtschaft werden alle Variablen gleich gewichtet
Position der CH: Rang 3
Index: Index of Sustainable Economic Welfare (ISEW)
Herausgeber: Herman Daly und John W. Cobb, Weiterentwicklung des MEW
Das fliesst ein: Zum persönlichen Verbrauch der Haushalte werden dazugezählt: Staatsinvestitionen, Kapitalbildung, Haus- und Freiwilligenarbeit. Abgezählt werden sogenannte private defensive Ausgaben*, dazu auch Kosten der Umweltzerstörung sowie Verschwendung von natürlichem Kapital.
*Ausgaben, die durch Unfälle, Unwetterkatastrophen oder dergleichen entstehen, also Wiederaufbau-, Reparaturkosten.
Stärken/Schwächen: Gilt derzeit als beste Alternative zur aktuellen BIP-Berechnung
Position der CH: keine Angabe