Weitsicht. Potenzielle interne Nachfolger müssen zwingend vorhanden sein. Hauptverantwortung: Verwaltungsrat; Mithilfe: CEO.

Timing und Fristen. Das CEO-Mandat muss inhaltlich und zeitlich definiert sein. Verwaltungsrat und CEO sollten sich über den Fahrplan einig sein.

Konstanz. Die Nachfolgefrage gehört regelmässig auf die Agenda des Verwaltungsrats.

Klare Kommunikation. Ein Abgang sollte für Aussenstehende nachvollziehbar sein und keinen Raum für Spekulationen lassen – entsprechend klar gilt es zu kommunizieren. «Absoften bringt nichts» (PR-Profi Aloys Hirzel).

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Nachsorge. Coaching des CEO für die Zeit danach: Viele Topmanager befassen sich nicht oder zu wenig mit der Zeit nach ihrem Abgang – und fallen dann in ein Loch.

Abgangs-Knigge. Verhaltensregeln für CEO nach dem Ausscheiden gehören zum Spiel.

Abkühlungsphase. Nach einem unschönen Abgang gilt: erst mal ruhig bleiben und die Cooling-off-Periode dazu nützen, zu regenerieren und Zukunftspläne zu schmieden.

Bescheidenheit. Den eigenen Abgang nicht zu gross zelebrieren: «Manager werden dafür bezahlt, mit Menschen Ziele zu erreichen» (*Michael Hirt, Managementberater).

Buchtipp
*Michael Hirt: Das CEO-Handbuch, 272 S., ca. CHF 44.–, ISBN 978-3-7281-3399-1, vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich. Ab Herbst 2012 im Handel