Chef sein – das muss einfach Spass machen. Das Konto füllt sich, die Macht wird grösser, Kleinkram erledigen andere. So was in der Art haben Sie sich wohl gedacht, als Sie den Job annahmen. Und nun hetzen Sie von Sitzung zu Sitzung, haben Druck von oben und unten und verstehen nicht, warum Ihre Mitarbeiter ihre banalen Konflikte nicht ohne Ihre Hilfe lösen können.

Beförderungen machen nicht zwingend glücklicher. Spätestens nach drei Jahren ist die Karriere-Euphorie verflogen, heisst es in einer Untersuchung des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA). Der psychische Gesundheitszustand der Beförderten verschlechterte sich mit der Zeit gar. Erstellen Sie also bei Gelegenheit eine Liste, in der Sie knallhart festhalten, was Sie am neuen Job lieben und was nicht. Überwiegen die Nachteile, sollten Sie eine Ausstiegsstrategie vorbereiten.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Haben Sie auch ein Problem im Büro? Schreiben Sie an karin.kofler@bilanz.ch