Schluss mit der Geheimhaltung beim Geld – das gilt ab sofort im US-Bundesstaat New York. Seit Anfang des Jahres müssen die Unternehmen dort in einer Stellenanzeige zumindest grob angeben, was es zu verdienen gibt. In Kalifornien, oft Wegweiser bei Regulationen, gilt das schon länger.
Jetzt scheint sich auch die Schweiz langsam für das Thema Lohntransparenz zu erwärmen: SRF-Moderatorin Oceana Galmarini verriet unlängst öffentlich, dass sie 6020.40 Franken pro Monat verdient, bei der ehemaligen SRF-Moderatorin Patrizia Laeri sind es nach eigenen Angaben monatlich rund 8000 Franken, die sie mit ihrem Startup Ellexx verdient. Die Gastro-Kette Wiesner wirbt damit, dass hier jeder das Gehalt der anderen erfragen kann – sogar das der Chefs. Aber wollen das die Arbeitskräfte überhaupt? Und was bringt Transparenz?